Die Priesterbrücke

„Die Preisterbücke ist noch zu sejen“, heisst es in „Pontoppidans dänische Altas“ aus dem Jahre 1769.  Und merkwürdigerweise ist sie heute noch zu sehen. – Wenn man sie er blicken kann. – Denn die preiseterbrücke, die von dem letzen katholischen Preister auf Jegindø im 15. Jahrhundert gebaut wurde, ist gar keine Brücke, eher ein Feldweg durch dem Sumpf des Pfarrhofs zum Strand, der einst der wichtigste Landungspaltz der Insel var.

Hier fischten 5 Bootsinnungen vom Strand. Die Ruderfähre von Tambohus legte heir zu, und die norwegischen Schiffe Bachsteine, Torf, Futtermittel u.a.m. an der Anlegebrücke des Kausmanns löschten. Von den 6 Lagerhäusen, die einst in Reih und Glied stranden, ist jetzt nur eins übrig, und das wird nur als Sommerhaus verwendet. Die Stelle ist abber noch besuchenswert, weil die wasserreichen Mergelgruben neben dem weg von vielen Vögeln bewohnt sind. Heir hecken wohl ein paar Dutzend verschiedene Strandvögeln. Unter anderem der seltene schwarz-weisse Säbelschnäbler den wir „Schuhnachervogel“ nenen.