Wer keine Sehebswürdigkeit hat, muss sich möglichst schnelle eine machen. So dachten die Leute des „Jegindø Fonds“. Und dann haben sie die Türen des alten Garnhauses von Ivar Holm angelweit geöffnet, und das Haus ein „Minimuseum“ genannt.
Im fensteren Innere des Hauses hat man nun eine Ausstellung über die alte Fischer-Bauernkultur, die von der Industrialisierungswelle der sechziger und siebziger Jahren überrollt wurde. Das Haus hat man so schonend restauriert, dass sogar das Gehruch nach Salzwasser, Fisch, Teer und den langsamen Verfall bewahrt ist. Auser dem Hause bei Tageslicht steht Holger Kvists moderne, eiserne Skulptur, voll von alter, mythologischer Symbolik. Als Blickfang des Hauses gebaut wurde sie sogar selbst eine Sehenswürdigkeit.